Myome

Gutartige Tumore

Myome gehören zu den häufigsten gutartigen Tumoren der Frau. Sie entstehen an der Gebärmutter und können je nach Lage und Größe Beschwerden auslösen. Myome bestehen aus Muskelzellen und werden je nach Art der Muskelzellen aus denen sie sich entwickeln unterschiedlich bezeichnet. Als gutartige Tumore wachsen sie langsam und infiltrieren nicht das umliegende Gewebe, sondern verdrängen es.

Symptome

Etwas 75 Prozent aller betroffenen Frauen haben mehr oder weniger starke Beschwerden durch das Myom. Häufig kommt es zu einer verstärkten und verlängerten Regelblutung sowie Zwischenblutungen außerhalb des Menstruationszyklus. Die Blutungen können von heftigen, wehenartigen Schmerzen begleitet sein. Auch Unterbauch-, Nieren oder Seitenschmerzen, starker Harndrang, Verstopfung oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können Symptome bei Myomen sein.

Diangose und Therapie

Neben einer ausführlichen Anamnese gehören zur Diagnostik eines Myoms eine gynäkologische Tastuntersuchung und eine Ultraschalluntersuchung zur Bestätigung. In manchen Fällen ist zur Sicherung der Diagnose eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) oder eine Bauchspiegelung notwendig. Die Behandlung legt der Gynäkologe in enger Abstimmung mit der Patientin fest. Folgende therapeutische Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

  • Medikamente auf Hormonbasis
  • Operative Entfernung
  • Embolisation

Leitung des Myomzentrums

Leitende Oberärztin

Dr. med. Eva Velten

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie, Senior Mamma-Operateurin, operative und plastische Brustchirurgie

Myom-Sprechstunde

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