Fachärztin für Neurologie

Prof. Dr. med. Meyding-Lamadé

Klinische Schwerpunkte

  • Neurologische Intensivmedizin
  • Multiple Sklerose
  • Neuroimmunologie
  • Neuroinfektiologie

Weiterbildungsermächtigungen

  • Volle Weiterbildungsermächtigung für den Facharzt für Neurologie
  • Weiterbildungsermächtigung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Spezielle Neurologische Intensivmedizin

Vita

  • 2021 Sprecherin des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Hirnstiftung
  • 2016 Verleihung der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main
  • 2016 Verleihung des Telemedizinpreises der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed)
  • 2015 Direktorin des Institute of International Medicine and Telemedicine Frankfurt
  • 2013-2016 Ärztliche Direktorin am Krankenhaus Nordwest
  • 2011-2013 Stellvertretende Ärztliche Direktorin am Krankenhaus Nordwest
  • 2011 Ernennung zur Datin Seri Laila Jasa (bruneiischer Adelstitel)
  • 2011 Ernennung zur Professorin für Neurologie an der Universität von Brunei Darussalam
  • 2010 Chefärztin der Neuroscience Stroke Rehabilitaion Centre, Brunei Darussalam
  • 2010 Ernennung als außerordentliches Mitglied Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
  • 2007 Ernennung zur Chefärztin der Stroke Unit, Hofheim, Main-Taunus-Kliniken
  • 2005 Ernennung zur Chefärztin der Neurologie, Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main
  • 2005 Erlangung der Zusatzbezeichnung, Neurologische Intensivmedizin
  • 2005 Ernennung zur Professorin der Neurologie, Universität Heidelberg
  • 2003 Erlangung der Zusatzbezeichnung Ärztliches Qualitätsmanagement
  • 2003 Geschäftsführende Oberärztin
  • 2003 Organisation des DRG-Frühumstiegs der Neurologischen Klinik als DRG Beauftragte
  • 2000 Habilitation - Thema der Habilitationsschrift: In-vivo-Untersuchungen zur Pathogenese der Herpes-simplex-Virus-Enzephalitis
  • 2000 Ernennung zur Oberärztin der Neurologischen Klinik, Universität Heidelberg (Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Dr. W. Hacke), Leiter der Poliklinik, Oragnisation der Konsilambulanz
  • 2000 Leiterin der Poliklinik der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg
  • 1999 Facharztprüfung zur Ärztin für Neurologie
  • 1997 Fachkundenachweis Rettungswesen
  • 1992 - 1999 Assistenzärztin an der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg
  • 1991 Approbation
  • 1991 Promotion
  • 1989 - 1992 Ärztin i. Praktikum und nachfolgend Assistenzärztin in Abt. Neuroradiologie der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg
  • 1982 - 1989 Medizinstudium an der Universitätsklinik Heidelberg, University of Glasgow (Großbritannien) Institute of Neurology, Queen Square, London (Großbritannien) und University of Memphis Tennessee (USA) Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)

Wissenschaftlicher Werdegang

  • seit 2009 Wissenschaftliche internationale Kooperation mit der University of Brunei Darussalam (UBD)
  • seit 2005 Leiterin der Internationalen Klinischen Multicenterstudie Gache (German Austrian Aciclovir and Cortison in Herpesencephalitis) gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • seit 2005 Leitung von klinischer Phasen II/III Studien zur medikamentöse
  • seit 2003 Durchführung von Qualitätsmanagement-Studien und Projekte – Einweisungs-Verlegungsstrategie unter DRG-Bedingungen; Planung und Organisationsoptimierung des stationären Aufenthaltes, Patienten-Mitarbeiterzufriedenheit
  • 2003 Principal Investigator bei prospektiver Multicenter-Studie zur Korrelation von Outcome unter verschiedenen immunmodulatorischen Strategien, (BEYOND)
  • 2002 Studienzentrum bei prospektiver Multicenter-Studie zur Korrelation von EDSS und Composite Score bei Patienten mit Multipler Sklerose (PROMEC)
  • 2001 Patent: Zusammen mit meinem Mann Prof. Dr. W. Lamadé bin ich Inhaberin und Erfinderin eines Patents eines von uns entwickelten Lamadétubus zum kontinuierlichen und nicht-invasiven Monitoring des N. laryngeus recurrens in der Schilddrüsenchirurgie.
  • seit 2000 Arbeitsgruppenleiterin im Otto-Meyerhof-Zentrum (interdisziplinäre Einrichtung zur Förderung klinisch orientierter Grundlagenforschung - erregerbedingte Entzündungen des ZNS, Neuroimmunologie bei viralen ZNS-Infektionen; normale Alterungsphänomene im ZNS

Lehr- und Gutachtertätigkeit

  • Regelmäßige Lehrtätigkeit an der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg
  • Ausbildung der Studenten im Praktischen Jahr der Universitätsklinik, Heidelberg
  • Dozentin im Heicumed Programm z.B., Bedside teaching, Studentenunterricht Neurologie
  • Vorlesung "Ausgewählte Themen in der Neurologie" für Studenten im Praktischen Jahr der Universitätsklinik, Heidelberg. Kursus der allgemeinen klinischen Untersuchungen, Kursus Einführung in die klinische Medizin, Vorlesung: Neurologie für Studierende der Medizin
  • Prüferin bei der Hessischen Landesärztekammer, Neurologische Facharztprüfung Fachbereich Neurologische Intensivmedizin
  • Regelmäßige Lehrtätigkeit an der Universität Brunei Darussalam
  • Regelmäßige Lehrtätigkeit bei der Ärzteschaft, Heidelberg, Landesärztekammer Hessen
  • Regelmäßige Begutachtung von Manuskripten für zahlrieche nationale und internationale Fachzeitschriften (J Neurology, Neurovitology, European J Neurology, Stroke, Nervenarzt, Deutsche Ärzteblatt, J of Neuroepidemiology)
  • Regelmäßige Gutachtertätigkeit bei Studienprotokollen, Forschungsförderung Fakultätsförderung Heidelberg, Deutsch-Israelische Förderprogramme

Erlangungen, Stipendien, Preise

  • Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main
  • Telemedizinpreis der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin (DTTelemed)
  • Ernennung zur Datin Seri Laila Jasa, Adelstitel des Sultans von Brunei
  • Habilitationsstipendium der Universität Heidelberg 1998-2000
  • Jahresstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für die University of Glasgow, Scotland – Großbritannien von 1995-1996
  • Stipendium im Praktischen Jahr an dem Institute of Neurology, Queen Square, Großbritannien von 1987-1988
  • Jahresstipendium im Praktischen Jahr an der University of Tennessee, Memphis, USA 1988
  • Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), 1988
  • HSV-Pneumonien – ein unterschätztes Krankheitsbild Preis der Braunstiftung, September 2002
  • Reaktivierung von Herpes simplex Virus bei Langzeitbeatmung: „silent killer“ auf Intensivstationen?" 1. Posterpreis, 2001
  • Experimentelle Herpesenzephalitis Posterpreis der Forschungsförderung der Universität Heidelberg, 2000
  • Experimentelle HSVE: Ist eine Kombinationstherapie von Aciclovir und Prednisolon eine Alternative zur Aciclovir-Monotherapie? Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Neurologische Intensivmedizin, Karlsruhe, Posterpreis, 1999
  • Experimentelle Herpes Simplex Virus Enzephalitis: Viruslast und Krankheitsverlauf Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Dresden, Posterpreis, 1997
  • Experimentelle Herpes Simplex Virus Enzephalitis Jahrestagung der Deutsch. Gesell. für Neurologie, Dresden, Posterpreis, 1997
  • Herpes Simplex Virus Encephalitis: Korrelieren klinische, neuropsychologische und magnetresonanztomographische Befunde im Langzeitverlauf? Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Göttingen, Posterpreis, 1996
  • Seltene Ursachen der Basilariszirkulationsstörung - ein intensivtherapeutischer und diagnostischer Fallstrick? ANIM, 10. Arbeitstreffen, Wuppertal, Posterpreis, 1993
  • 1. Forschungspreis für Klinische Virologie verliehen von der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung
  • Viruskrankheiten, Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft f. Virologie, 1994
  • German Academic Exchange Program
  • Preis der Deutschen Gesellschaft für Virologie Herpes-Simplex.virus-enzephalitis: ein in-vivo-monitoring-System an der Maus

Mitgliedschaften

  • Leiterin der Leitlinien Kommission der Deutschen Gesellschaft für Neurologie "Virale Meningoenzephalitis"
  • Mitgliedschaft bei der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
  • Mitgliedschaft bei der Arbeitsgemeinschaft für Neurologische Intensivmedizin
  • Mitgliedschaft bei der European Society of Neurology (ENS)
  • Mitgliedschaft der Multiple Sklerose Therapie Konsensusgruppe (MSTKG)
  • Mitgliedschaft im Berufsverband Deutscher Neurologen
  • Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung
  • Regionalbeauftragte Frankfurt der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
  • Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Gesellschaft für Multiple Sklerose
  • Mitglied der Arbeitsgruppe Schlaganfall der Geschäftsstelle Qualitätsmanagement Hessen (GQH)
  • Mitglied des Fachausschusses für immunmodulatorische Behandlung bei Multiple Sklerose
  • Mitglied der ISWE International Scientific Working Group für Zeckenzephalitis
  • Mitglied der Nationalen Kommission für die Polioeradikation Deutschland, Robert-Koch-Institut
  • Regionalbeauftragte für Schlaganfall in Frankfurt
  • Leiterin des Referenzzentrums in Frankfurt, Natalizumab
  • Mitglied des Fachbereichsrats als Vertreterin der Akademischen Lehrkrankenhäuser an der Universität in Frankfurt
  • Leiterin der European Task Force "Opportunistische Infektionen"
  • Außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der Bundesärztekammer Deutschen Ärzteschaft