Medizin im Fokus – die Vorträge
Alle Vorträge aus dem Hospital zum Heiligen Geist
Stärkere und verlängerte Regel- und Zwischenblutungen, starke Schmerzen, starker Harndrang und Verstopfung? Hier könnten Myome die Ursache sein. Myome gehören zu den häufigsten gutartigen Tumoren der Frau. Sie entstehen an der Gebärmutter und können je nach Lage und Größe Beschwerden auslösen. Myome bestehen aus Muskelzellen und werden je nach Art der Muskelzellen aus denen sie sich entwickeln unterschiedlich bezeichnet. Als gutartige Tumore wachsen sie langsam und infiltrieren nicht das umliegende Gewebe, sondern verdrängen es.
Wieviel Stress braucht der Mensch: Überforderung oder Unterforderung als Gefahr für die Gesundheit. In dem Vortrag wollen wir der Frage nachgehen: Ist Stress immer ungesund? Was macht Stress ungesund, was kann ich tun, damit ich Stress zum Eustress machen kann. In dem Ansatz von Antonowsky beschreibt er die aktive Adaptation an eine Welt, die reich an unausweichlichen Stressoren ist. Menschen mit einem stark ausgeprägten Kohärenzgefühl zeichnen sich durch eine erhöhte Widerstandskraft gegenüber Stressoren aus und werden dadurch weniger krank. Wie können wir in unserem Berufsalltag dafür sorgen, dass unsere Work-Life-Bilanz so aussieht, dass Anspannung und Entspannung in einem ausgeglicheneren Verhältnis stehen. Wie können wir in der Strukturierung unserer Arbeit und Freizeit dafür sorgen, dass wir genügend Erholungsphasen haben? Wie können wir unsere sozialen, körperlichen und seelischen Ressourcen stärken unsere bereits vorhandenen oder angelegten Fähigkeiten und Selbstheilungskräfte pflegen? Was kann zur Stärkung unserer kreativen Fähigkeiten, in der Auseinandersetzung mit der Lebenswelt beitragen. Wie können wir Stresshinweise früh erkennen?
Leben statt müssen! Im Durchschnitt leidet jede dritte Frau an Inkontinenz. Da diese Erkrankung nach wie vor ein Tabuthema ist, schränken sich Betroffene häufig in ihrem Leben ein und suchen sich aus Scham keine Hilfe. Inkontinenz kann in jedem Alter durch schwaches Bindegewebe auftreten. Die Entstehung kann genetische Ursachen haben, infolge einer Geburt oder aber in der Menopause auftreten. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, eine Inkontinenz zu behandeln. Dabei gilt: Umso früher, desto besser!
Leben statt müssen! Im Durchschnitt leidet jede dritte Frau an Inkontinenz. Da diese Erkrankung nach wie vor ein Tabuthema ist, schränken sich Betroffene häufig in ihrem Leben ein und suchen sich aus Scham keine Hilfe. Inkontinenz kann in jedem Alter durch schwaches Bindegewebe auftreten. Die Entstehung kann genetische Ursachen haben, infolge einer Geburt oder aber in der Menopause auftreten. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, eine Inkontinenz zu behandeln. Dabei gilt: Umso früher, desto besser!
Rund jeder fünfte Deutsche leidet mindestens einmal im Jahr unter Verstopfungen, beziehungsweise Obstipation. Oft kursieren auch heute noch zahlreiche zumindest unbewiesene oder auch falsche Vorstellungen über Ursachen und Behandlung. In dem Video soll dieser Fehlinformation entgegengewirkt werden:
- Ab wann leidet man eigentlich an Verstopfung?
- Welche Ursachen gibt es?
- Welche Diagnosen sind wichtig und welche überflüssig?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen unsere Expertin im Video.
Ein Tabuthema mit großem Leidensdruck: Stuhl-Inkontinenz. Etwa 5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Stuhl-Inkontinenz. Sowohl Frauen als auch Männer sind betroffen. Jedoch leiden Frauen häufiger an Inkontinenz. Das hängt zum einen mit der Form des Beckens zusammen. Zum Anderen können Geburten eine Stuhl-Inkontinenz begünstigen, denn bei der Geburt kann der Schließmuskel verletzt werden. Fast alle Patient:innen trauen sich nicht, offen darüber zu sprechen. Häufig werden nicht einmal der Hausarzt oder Facharzt in die Problematik eingeweiht. Die Folge ist, dass sich die Betroffenen aus Schamgefühl immer weiter zurückziehen und häufig nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Dies ist der falsche Weg, denn dank der modernen Medizin und der verschiedenen Therapiemöglichkeiten lassen sich die Probleme heutzutage deutlich verbessern oder sogar beseitigen.
Alle Vorträge aus dem Krankenhaus Nordwest
Etwa jeder vierte Mensch in Deutschland hat eine nicht-alkoholische Fettleber. Normalerweise sollte in der Leber kein oder wenig Fett vorhanden sein. Wenn jedoch viel Fett in der Leber gespeichert ist und dieses nicht weitertransportiert wird, kann eine Fettlebererkrankung vorliegen. Dies kann die Vorstufe für andere Lebererkrankungen wie Leberzellkrebs sein. Das Problem: Die Fettlebererkrankung wird häufig erst spät erkannt, da sie weitestgehend symptomfrei verläuft. Deswegen ist es essentiell den Verdacht mit Ärzt:innen zu besprechen. Die Fettlebererkrankung hängt in der Regel mit der Lebensweise der Betroffenen zusammen, weswegen ein Wechsel zu gesunden Gewohnheiten die wirksamste Behandlung ist. In speziellen Fällen kann jedoch auch eine Operation nötig sein.
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Jede 19. Frau und jeder 15. Mann bekommt im Laufe seines Lebens die Diagnose Darmkrebs. Dazu muss es jedoch nicht kommen. Durch Früherkennungsmaßnahmen kann die Erkrankung nahezu komplett verhindert beziehungsweise geheilt werden. Das liegt an der für gewöhnlich langsamen Entstehung von Darmkrebs. So wachsen die gutartigen Vorstufen, also die Polypen, teilweise jahrelang, ohne jegliche Beschwerden zu verursachen. Die Polypen können durch eine rechtzeitig durchgeführte Darmspiegelung entdeckt und entfernt werden. Welche Früherkennungsmaßnahmen es gibt, was getan werden kann, wenn man Polypen entdeckt und welche Möglichkeiten es gibt, wenn tatsächlich die Diagnose Darmkrebs im Raum steht, erfahren Sie im Video.
Eine einseitige plötzliche Beinschwellung versetzt die betroffene Person in Angst und Schrecken. Was kann alles dahinterstecken? Die Palette der möglichen Ursachen reicht von Gefäßverschlüssen in Arterien und Venen (Beispiel: Venenthrombose) oder Lymphabflussstörungen (Beispiel: Lymphödem) bis zu Entzündungsreaktionen (Beispiel: Wundrose/Erysipel).
Beidseitige Beinschwellungen treten plötzlich oder allmählich auf. Auslöser können gefährliche Organkrankheiten (Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz) oder bestimmte Medikamente sein. Bei längerem Krankheitsverlauf kann eine angeborene Vermehrung von Fettgewebe (Lipödem) zugrunde liegen. Häufige, aber eher harmlose Auslöser sind: langes Sitzen oder Sommerhitze, oft verbunden mit Übergewicht.
Prof. Dr. med. Viola Hach-Wunderle, Sektionsleiterin der Angiologie begibt sich gemeinsam mit Ihnen auf „Spurensuche“ in der Abklärung von Beinschwellungen.
Um was geht es im Vortrag
Divertikel sind kleine Ausstülpungen eines Hohlorgans, z. B. des Dickdarms. Zunächst sind diese gar nicht tragisch und Betroffene merken nichts davon. Allerdings können sich diese Ausstülpungen leicht entzünden – es entsteht eine Divertikulitis. Betroffene leiden unter starken Schmerzen im Unterbauch, Fieber und Übelkeit. Eine ärztliche Behandlung ist essentiell. Je nach Schwere der Divertikulitis gibt es verschiedene Therapieverfahren. Im Video erfahren Sie wichtige Informationen zur Divertikulitis und erhalten Informationen zum Therapieangebot durch die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal Invasive Chirurgie
Um was geht es im Vortrag
Schwere und manchmal auch ganz banale Verletzungen des Kniegelenks können mit teils erheblichen Verletzungen einhergehen. Klassischerweise Risse des vorderen Kreuzbandes und Verletzungen der Menisken.
Was muss man wie behandeln? Brauche ich eine Operation? Wenn ja welche und wann? In unserem Vortrag werden diese Fragen beantworten!
Um was geht es im Vortrag
Bei langanhaltenden und starken Schmerzen in der Hüfte kann es sinvoll sein, ein künstliches Hüftgelenk einzusetzten. Im Vortrag wird erklärt, welche Behandlungsweisen bei Hüftschmerzen möglich sind und welche Vorteile eine Prothese haben kann. Dabei geht es auch um Wechseloperationen von bereits vorhandenen Hüftprothesen. Für die Wechseloperationen ist die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie des Krankenhaus Nordwest aufgrund der vorhandenen Intensivmedizin, dem eigenen Labor sowie der multiprofessionellen interdisziplinären Zusammenarbeit besonders gut ausgestattet.