Drei "AOK"-Bäumchen für ausgezeichnete Behandlungsqualität

Die Medizinische Klinik am Krankenhaus Nordwest wurde jetzt von der AOK Hessen für die überdurchschnittlich gute Behandlungsqualität bei Herzkatheter-Untersuchungen an Patienten mit koronarer Herzerkrankung ohne akuten Herzinfarkt mit drei „AOK-Bäumen“ – der höchsten Bewertung – ausgezeichnet.

Die Daten können im AOK-Krankenhausnavigator (www.weisse-liste.krankenhaus.aok.de) von Patienten abgerufen werden und erleichtern so die Suche nach einem geeigneten Krankenhaus für ausgewählte Untersuchungen und Operationen.

„Wir freuen uns über die Bestätigung einer hervorragenden Behandlungsqualität zum Nutzen der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten. Diese verdanken wir einem sehr engagierten und kompetenten Team aus Pflegenden sowie Ärztinnen und Ärzten“, so Dr. med. Gerhard Cieslinski, Leitender Oberarzt Kardiologie der Medizinischen Klinik am Krankenhaus Nordwest über den Erfolg.

Im AOK-Krankenhausnavigator werden ausgewählte stationäre Behandlungen aus Kliniken im QSR-Verfahren (Qualitätssicherung mit Routinedaten) bewertet. Dazu werden Qualitätsindikatoren, die im Behandlungsverlauf aufgetretene Komplikationen oder unerwünschte Behandlungsfolgen berücksichtigen, herangezogen. Die aktuellen Ergebnisse der Analyse sind im AOK-Krankenhausnavigator (www.weisse-liste.krankenhaus.aok.de) online abrufbar. Interessierte finden dort Informationen darüber, bei welchen Eingriffen eine Klinik überdurchschnittliche, durchschnittliche und unterdurchschnittliche Behandlungsqualität aufweist.

Eine Herzkatheter-Untersuchung wird zur Diagnostik und Therapie insbesondere der koronaren Herzerkrankung, also von Verengungen der Herzkranzgefäße, durchgeführt. Am Krankenhaus Nordwest steht dafür ein umfassendes Angebot für Diagnostik, Therapie und Notfallbehandlung kardiologischer Patienten zur Verfügung. Im Rahmen der DKG zertifizierten Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit) kann die Untersuchung rund um die Uhr erfolgen. Der therapeutische Herzkatheter gehört heute zu den häufigen Behandlungen in der Kardiologie, was in den allermeisten Fällen über die Unterarmarterie erfolgen kann, so dass nach dem Eingriff keine strenge Bettruhe mit einem Druckverband in der Leiste einzuhalten ist.