Krankenhaus Nordwest stellt Versorgung von komplex verletzten Patienten sicher

Rezertifizierung als Regionales Traumazentrum

Das Krankenhaus Nordwest konnte jetzt erneut seine Kompetenz und Professionalität bei der Behandlung von Schwerstverletzten unter Beweis stellen: Das Zertifizierungsinstitut Cert iQ hat im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie am Krankenhaus Nordwest als Regionales Traumazentrum rezertifiziert. Das Haus erbringt damit nachweislich alle strukturellen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen zur Behandlung von Schwerst- und Mehrfachverletzten nach den Kriterien des Weißbuches der DGU.

Damit gehört das Krankenhaus Nordwest zum „TraumaNetzwerk Hessen-Süd“ und stellt so gemeinsam mit den anderen zertifizierten Kliniken die Schwerverletztenversorgung im Rhein-Main-Gebiet sicher. Die Bildung von Trauma-Netzwerken wurde von der DGU initiiert, um die Versorgung Schwerverletzter zu standardisieren, zu verbessern und somit jedem Schwerverletzten in Deutschland die gleichen Überlebenschancen zu bieten.

„Wir sind stolz, dass wir die hohen Anforderungen der Zertifizierung meistern konnten und stehen für die Versorgung Schwerstverletzter in der Stadt und der Region Frankfurt rund um die Uhr zur Verfügung“, sagt Dr. Rafaela Korte, Geschäftsführerin am Krankenhaus Nordwest.

Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie am Krankenhaus Nordwest versorgt unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Sven Rogmans gemeinsam mit hochspezialisierten Ärzten aus verschiedenen anderen Fachdisziplinen wie Anästhesie und Intensivmedizin, Neurochirurgie, Viszeralchirurgie,  Gefäßmedizin, Thoraxchirurgie, Gynäkologie und Urologie am Krankenhaus Nordwest komplex verletzte Patienten. „Die Rezertifizierung als Regionales Traumazentrum ist für uns eine Bestätigung, dass wir mit unserer hochqualifizierten Arbeit kontinuierlich die Kriterien der DGU erfüllen“, freut sich Chefarzt Dr. Rogmans über die Anerkennung.

Eine effektive Versorgung von Schwerstverletzten erfordert die Verfügbarkeit von hochqualifiziertem Personal und modernster Technik rund um die Uhr. Nur ein hohes Maß an Kompetenz verbunden mit einer anspruchsvollen technischen Ausstattung gewährleistet eine optimale Behandlung für den Patienten. Als Notarzt-Standort ist das Krankenhaus Nordwest von Anfang an an der Behandlung schwerverletzter Patienten beteiligt. Nach Ankunft des Patienten im Schockraum erfolgt die nahtlose Weiterversorgung nach dem strukturierten ATLS-Konzept, das von der deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie implementiert wurde.

Das DGU-Zertifikat erhalten nur Kliniken, die die sehr strengen Richtlinien erfüllen und rund um die Uhr eine Behandlung nach standardisierten Qualitätsmaßstäben gewährleisten. Die Netzwerkpartner können Großschadensereignisse, aber auch Patientenaufnahmen und Weiterverlegungen besser koordinieren, wenn es an einzelnen Klinikstandorten zu Engpässen kommt.

Um diese hohe Versorgungsqualität zu sichern, werden teilnehmende Traumazentren alle drei Jahre auf die Einhaltung der Anforderungen überprüft.