Rhein-Main Hygienetag – Veranstaltungsreihe erfolgreich fortgesetzt

Am 19. Oktober fand der Rhein-Main Hygienetag zum zweiten Mal im Casino-Gebäude auf dem Campus Westend in Frankfurt am Main statt.

Mit 130 Teilnehmern, bestehend aus Pflegenden, Ärzteschaft und hygienischem Fachpersonal, wurde die Fortbildungsveranstaltung zum Thema Hygiene erfolgreich fortgesetzt.

Das überregional ausgerichtete Veranstaltungsformat zielt darauf ab, neue Entwicklungen im Bereich der Krankenhaushygiene und Infektiologie zu präsentieren, und so dem wissenschaftlichen und fachlichen Erkenntniszuwachs in der Praxis Rechnung zu tragen.

„Wir hoffen, auf diese Weise die Belange der Hygiene im Allgemeinen und der Krankenhaushygiene im Speziellen im Rahmen von Fachvorträgen und Workshops interessant und erfolgreich voranzubringen. Mit unserem abwechslungsreichen Programm ist uns dies auch in diesem Jahr gut gelungen. Darüber freuen wir uns sehr,“ so Prof. Dr. med. Klaus-Peter Hunfeld, Chafarzt des Zentralinstitut für Labormedizin, Mikrobiologie und Krankenhaushygiene am Krankenhaus Nordwest.

Die Vorträge und Workshops des zweiten Rhein-Main Hygienetags beschäftigten sich unter anderem mit dem hochaktuellen Thema der Antiobiotika-Resistenzen und -Surveillance, der Evolution von „Supererregern“ sowie der Leitlinienadhärenz in der Endokarditis Therapie.

Die Wichtigkeit der Veranstaltungsreihe wird durch die enge Kooperation mit dem Gesundheitsamt Frankfurt und dem Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (BÄMI) e.V., Sektion Hessen sowie durch die Unterstützung des MRE Netzwerks Rhein-Main unterstrichen.