Durchblutungsstörungen
Alle Gefäße können betroffen sein
Von Durchblutungsstörungen können alle Gefäße des Körpers betroffen sein. Die Angiologie ist die Fachrichtung, die sich damit beschäftigt. Nach der Unterscheidung der Gefäße in Venen und Arterien, werden entsprechend auch die Durchblutungsstörungen eingeteilt.
Krankheitsbild
Durchblutungsstörungen können durch eine Verengung im Gefäß beispielsweise durch Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“) entstehen. Auch ein Gerinnsel (Thrombus) kann eine Gefäßverstopfung verursachen. Die Auswirkungen auf den gesamten Organismus können je nach Körperstelle der Durchblutungsstörung sehr unterschiedlich sein. In der Angiologie werden akute und chronische arterielle Durchblutungsstörungen der Beine und Arme, der hirnversorgenden Gefäße, sowie der Eingeweideschlagadern behandelt. Bei den venösen Durchblutungsstörungen besteht eine große Expertise in der Behandlung von Thrombosen (durch gerinnungshemmende Medikamente und verschiedenartige Kompressionsstrümpfe/-verbände) und von Krampfadern (durch Operation, Lasertherapie, Verödung flüssig oder mit Schaum). Wichtig ist hierbei auch die Analyse, warum es dazu kommen konnte. Bei Thrombosen spielt die Feststellung bestimmter Gerinnungsstörungen im Blut („Thrombophilie“) eine Rolle. Danach richtet sich manchmal die Dauer einer gerinnungshemmenden Therapie.
Diagnose und Therapie
Neben konservativen Maßnahmen (Medikamente oral oder als Infusion) kommen operative Maßnahmen (Bypassanlage, Ausschälplastiken) und Kathetereingriffe (Ballondilatation, Stents) zur Anwendung.
Leitung der Sektion Angiologie
Prof. Dr. med. Viola Hach-Wunderle
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Fax | (069) 7601 - 3803 |
nink.annette(at)khnw(dot)de |
Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie
MUDr./Uni Bratislava Milan Lisy, Ph.D.
Facharzt für Herz- und Gefäßchirurgie
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Chefärztin der Klinik für Neurologie
Prof. Dr. med. Uta Meyding-Lamadé
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Fax | (069) 7601 - 4440 |
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